2185.3 Katahdin

Es ist vollbracht, wir stehen auf Katahdin. Geiles Gefühl hier oben zu sein. So richtig hab ich es allerdings noch nicht realisiert, dass die Reise nun zu Ende ist.

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Alle weiteren Infos gibt es dann zu Hause, wenn ich nicht mehr auf App und Smartphone angewiesen bin.

Das wars – Ich geb auf

Ich hab keinen Bock mehr. Geht mir nur noch auf den Sack. Gibt es etwas entwürdigerendes als das hier?

Und damit meine ich nicht den Trail. Der wird natürlich zu Ende gelaufen. Sind ja nur noch 220 Meilen.

Ich meine diese beschissene WordPress-App. Diese Ausgeburt der Hölle. Unzuverlässig, unpraktisch und unbrauchbar. Hat mir jetzt beim Hochladen zum x-ten Male einen Artikel zerstört. Und damit ist alles weg. Alle Gedanken, die ich mir tagsüber aufgeschrieben habe, unwiederbringlich weg.

Hey Jungs, ich bin auch in der IT-Branche unterwegs. Was ist so schwer daran ein paar beschissene Bytes auf einen Server hochzuladen ohne den Artikel zu zerstören?

Sorry an alle, die mein Abenteuer so weit verfolgt haben und jetzt keine Infos mehr erhalten. Vielleicht finde ich ja noch mal die Motivation es weiter mit der App zu probieren. Im Moment sieht es da aber schlecht aus. Da herrscht nur ein Gefühl — blinder Hass —

1861.2 Osgood Tentsite

Los ging es heute mit dem Anstieg zum Mountain Pierce. Super ausgebaut, damit auch die Dayhiker hoch kommen.

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Im Hintergrund sieht man schon mal das Highlight des heutigen Tages, den Mountain Washington 6288 Fuß hoch.

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Ist das nicht herrlich hier?

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Und der Blick zurück genau so schön

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Den ganzen Tag bin ich mit einem Grinsen auf dem Gesicht gewandert.

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Weiter ging es hoch zum Mountain Franklin.

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Und.zur Lakes of the Clouds Hut.

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Wir waren kaum 5 Minuten in der Hütte, als uns ein Mädel der Hüttencrew die übrig gebliebenen Pancakes und Rühreier anbot. Als Thru-Hiker genießt man halt gewisse Vorzüge. Fast hätten wir auch alles aufgegessen.

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Nach dieser Stärkung konnte es weiter gehen. Hier der Blick zurück auf die Hütte.

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Jetzt stand wirklich der Aufstieg zum Mountain Washington an.

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An einem der hübschen Bergseen vorbei.

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In diesem Anstieg haben wir den ein oder anderen Bananenbieger sprich Dayhiker ganz schön stehen lassen. Hier sind wir halt die Könige.

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Mountain Washington ohne Wolken, das ist echt selten. Und wir waren dabei.

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Alle Lebensmittel, die in der Hütte verbraucht werden, werden übrigens von der Bergstation herunter getragen und der Müll wieder hoch. Eine ganz schöne Plackerei.

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Noch mal den Blick zurück genießen.

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Und dann ist man schon oben auf dem zweithöchsten Punkt des AT.

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Und wer meint er wäre hier alleine der erlebt einen wahren Kulturschock. Oben wird man erst mal von einem Parkplatz begrüßt, auf dem sich viele viele Menschen tummeln. Es gibt sogar ein Restaurant hier. No Steps hat das gründlich die Laune verhagelt ich war durch Bloglesen schon gewarnt.

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Sogar eine Bahnlinie führt hoch, damit auch der letzte noch hoch kommt. Dabei ist der Anstieg das Beste und das verpassen sie alle.

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Irgendwann mussten wir von diesem kleinen Hügel wieder runter.

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Und rüber zum Mountain Jefferson.

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Zwischendurch immer wieder tolle Aussichten.

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Hoch auf Mountain Jefferson.

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Ab da wird es dann langsam hässlich auf der Etappe denn es mehren sich die Geröllfelder

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mit schönen Klettereinlagen.

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Geröll so weit das Auge reicht. Aua.

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Aber irgendwann hatten wir es bis zur Madison Spring Hut geschafft.

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Als letzter Berg heute Mountain Madison.

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Oben angekommen haben wir einen Dayhiker nach dem Weg gefragt.
„Ich weiß ihr seid Thruhiker. Bis zur Dunkelheit könnt ihr es schaffen.“ Ich kann schon mal vorgreifen um 18:30 waren wir am Ziel und damit weit von jedem Sonnenuntergang entfernt.

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Nur noch diese knapp 3 Meilen lange Ridgeline und dann sind wir an der Osgood Tentsite.

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Ein bisschen Geröll lag hier auch rum. Eigentlich bestand der ganze Hang nur aus Steinen.

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Aber irgendwann hatten wir die Baumgrenze erreicht und ab da wurde es langsam besser.

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Als wir nach einem langen Tag endlich an der Tentsite ankamen waren alle Plattformen schon belegt. Ich hab mein Zelt einfach zwischen zwei schon stehende gequetscht, No Steps musste auf einer flachen Stelle unterhalb der Plattform campen. Schön fand ich auch noch dass der Betreuer der Pfadfinder, die natürlich auch da waren, zu seinen Leuten sagte „Es sind Thru-Hiker da, in einer halben Stunde ist Nachtruhe“. Ja der Thru-Hiker braucht seinen Schönheitsschlaf. Ansonsten war es richtig schwer heute die Fotos auszuwählen. Ich hab einfach Unmengen von diesem geilen Tag gemacht. Mehr davon.

1846.3 Mizpah Spring Hut

Leider war die Nacht in der Hut dann gar nicht so entspannend, da ständig einer der Gäste zum Pieseln musste und dementsprechend viel Verkehr durch unseren Saal führte. Egal besser als in der Nässe draußen auf jeden Fall.

Der erste Anstieg nach der Hut hoch zum South Twin Mountain war tatsächlich ein steiler Anstieg und die Felsen waren noch nass. Gut das wir das nicht gestern gemacht haben.

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Der Gipfel des South Twin Mountain war zwar noch im Nebel

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aber danach gab es die ersten schönen Aussichten. Ist das nicht geil.

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Auf dem Gipfel dann ein munteres auf

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und ab. Man wäre das hart im Regen gewesen.

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An einer steilen Stelle mal mit einer Leiter

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Auf dem Weg runter zum Zeacliff Pond haben wir Chemo getroffen. Er verteilt Snikers an die Thru-Hiker. Vielen Dank und viel Glück für dich. Halt durch.

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Weiter unten die Aussicht vom Zeacliff. Einfach super hier.

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An der Zealand Falls Hut erst mal Kaffee und Kuchen gekauft. Man geht es uns heute gut.

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Die nächsten Meilen nach der Hütte sind super flach und herrlich zum Wandern. Am Anfang gibt es auch noch eine schöne Aussicht. Da kann man mal seine Gedanken schweifen lassen.

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Später wird der Weg zwar steiniger mit Wurzeln ist aber immer noch schön zum wandern.

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Nach dem Abstieg zum Saco River nach Überquerung der Bahngleise erst mal eine Pause.

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Denn an der Crawford Notch lauert schon der nächste lange Anstieg.

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Am Fuße des Berges hat doch jemand tatsächlich eine Kiste mit Cola und Snikers hingestellt. Wir hatten zwar erst eine Pause aber egal. Im nächsten Anstieg brauchen wir jede Kalorie und Trail Magic lassen wir nicht aus.

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Der Aufstieg war dann wie erwartet schön lang und steinig.

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Dafür gab es an den Webster Cliffs wieder traumhafte Ausblicke.

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Weiter ging es hoch zum Mountain Webster.

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Und mit einer schönen Kletterei zum Mountain Jackson.

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Na da bekommt doch jeder Lust zu wandern.

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Einfach herrlich da oben. 

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Und endlich nach einem ultra langen Tag die Hut. Wir hatten den Anstieg geschafft und die verlorenen Meilen aufgeholt. 21 Meilen in den Whites macht auch nicht jeder.

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Dafür gab es beim Abendessen eine Extraration die wir uns durch den Aufenthalt in der Hut eingespart hatten.

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Heute war der erster Tag mit richtig geilem Wetter. Und morgen geht es mit super Wetter auf Mountain Washington. Ich freue mich schon wie ein Schnitzel.

1825.2 Galehead Hut

Heute stand mit der Franconia Ridge ein erstes Highlight auf dem Plan. Leider war bereits der Weg hoch zur Ridge bewölkt.

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Auf 4291 Fuß war vom schönen Ausblick leider gar nichts zu sehen. Nur dieser schöne Mann. War nur Spaß.

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Schade komplett alles im Nebel auf der Ridge. Von Mountain Lincoln und Mountain Lafayette haben wir absolut nichts mitbekommen. War sogar schwer die einzelnen Gipfel im ständigen auf und ab voneinander zu unterscheiden.

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Der Abstieg war dann sau rutschig und windig und dazu noch ordentlich kalt. Mehrfach hätte es mich fast auf den Hosenboden gesetzt. Wir scherzen ja immer dass meine Schuhe von Keen eine Antihaftbeschichtung aus Teflon haben. Wenn Keen mal Pfannen herstellt kann man bedenkenlos zugreifen. 

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Weiter ging der Abstieg bis Garfield Pond.

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Einen kleinen Blick auf den See konnte man durch die Bäume erhaschen.

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Zum Garfield Mountain ging es wieder ordentlich steil hoch.

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Dort hat es auch kurz aufgerissen. Es wird doch etwa nicht besser werden.

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Weit gefehlt im Abstieg kurz vor dem Shelter hat es angefangen zu regnen.

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Scheiße schnell zum Shelter. Da es mit Regen ordentlich kalt wurde haben wir erst mal eine Kaffeepause eingelegt und auf besseres Wetter gewartet. Zwischendurch hat sogar ein bisschen gehagelt. Wer jetzt draußen war hatte sicher seinen Spaß.

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Nach dem der Regen aufgehört hatte ging es wieder den Berg runter. Richtig steil in einem kleinen Bach. Wurscht war ja eh alles nass.

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Bloß nicht ausrutschen sonst gibt es eine kostenlose Rutschpartie.

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Nach dem Abstieg konnte man einen kurzen Blick hoch zur Hut erhaschen,  auf dem unteren Sattel der von rechts kommt.

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Der Aufstieg zur Hut mal wieder im Regen. Wir waren aber sowieso schon nass vom Wasser was von den Bäumen tropfte.

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Als wir an der Hut ankamen war es kurz vor 4. Eigentlich wollten wir heute 7 Meilen mehr schaffen. Das war mit dem Wetter und der späten Tageszeit unmöglich. Dazu war der nächste Anstieg einer der steilsten in den Whites. Kein Vergnügen bei Regen. Sau kalt war uns dazu auch noch. Was tun? Wir könnten in der Hütte nach Work for Stay fragen. Und tatsächlich wir haben es bekommen. D.h. wir mussten den Abwasch machen, dafür bekamen wir vom Abendessen was übrig geblieben ist und durften im Speisesaal übernachten. Trocken und warm wir waren überglücklich. Wenn man auf der Bedürfnispyramide ganz unten angekommen ist freut man sich über jede Kleinigkeit. Probierts mal selber aus. Kann ich nur empfehlen mal auf den ganzen Schnickschnack zu verzichten.

Am Abend hat es tatsächlich noch ein bisschen aufgerissen.

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Von dieser netten Frau haben wir sogar noch Whisky bekommen. Auf den Hütten gibt es nämlich keinen Alkohol zu kaufen. Unmöglich Vorstellung für einen Deutschen.

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Endlich konnte man die Berge mal sehen.

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Eine Stunde später wieder Waschküchenwetter.

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Den Rest vom Abend haben wir mit den zahlenden Gästen in der Hütte verbracht. Die Dame mit dem Whisky wollte noch wissen wie man am besten Trail Magic macht. Da waren wir natürlich die Experten. Irgendwann hieß es dann in 5 Minuten ist Licht aus. Also schnell die Bänke zur Seite gerückt und auf dem Boden das Nachtlager aufgeschlagen. Gute Nacht.

1814.9 Liberty Spring Campsite

Vom Shelter aus ging es heute morgen für 0.8 Meilen den Eliza Brook hoch.

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Der Weg führt dort immer am Bach entlang. Wunderschöne Gegend dort, speziell am Morgen, wenn man für sich alleine unterwegs ist.

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Weiter oben am Harrington Pond war dann leider schon Nebel.

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Der Anstieg zum South Kinsmann Mountain war dann eine ganz schöne Kletterei. Teilweise habe ich meine Stöcke an den Rucksack gebunden, damit ich beide Händen zum Klettern hatte.

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Auf dem höchsten Punkt gab es dann leider keine Aussicht. Entsprechend kurz ist die Pause im Stehen ausgefallen.

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Runter ging es etwas angenehmer

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Trotzdem musste man aufpassen wo man hin tritt da auf Grund des Nebels alles ziemlich rutschig war.

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Heute sind wir auch an der ersten Hütte der Whites vorbeigekommen, der Lonesome Lake Hut. Die Hütten sind bewirtschaftet, aber für uns zu teuer. Übernachtung und Essen kostet gerne mal 100 $ und mehr.

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An der Hütte gab es einen schönen See.

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Dort haben wir mit Enten erst mal eine Pause eingelegt. Als die Dayhiker immer mehr wurden, wurde uns das zu viel Zivilisation und wir sind wieder aufgebrochen.

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Weiter ging es runter ins Tal durch einen Bachlauf.

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Unten an der Franconia Notch hat uns dann dieser nette Herr nach North Woodstock zur Tankstelle gefahren. Toll dass es immer wieder Menschen gibt, die einen einfach mitnehmen. In der Tankstelle haben wir dann die Vorräte gekauft, die wir für den Rest der Whites brauchen. Unter anderem der komplette Bestand der Tankstelle an Cliffbars.

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Natürlich haben wir auch den Bauch ordentlich gefüllt, bevor es wieder in die Wildnis geht. Nach einem Essen und zwei Bierchen in der Truanta Taverne viel das loslaufen entsprechend schwer.

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Zuerst mussten wir aber wieder an den Trail zurück kommen. Diesmal hat etwas länger gedauert, bis ein Auto angehalten hat. Dabei haben wir uns sogar aufgeteilt, No Steps an der Tanke und ich an der Straße. Diese Dame hat angehalten und uns zum Liberty Springs Parkplatz zurück gebracht.

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Es folgte der letzte steile Anstieg zur Campsite, mit vollem Rucksack eine echte Schinderei.

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Aber irgendwann hatten wir es dann geschafft. Schnell die Zelte auf einer Plattform aufgebaut. Am Abend war es mit Wind auf knapp 4000 Fuß schon recht frisch. Auf Wunsch von Barbara heute ein Foto ohne Bandana.

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Unser Abendessen haben wir mit einem Pärchen aus New York eingenommen, die uns sogar von ihrem Essen gegeben haben.

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1803.4 Eliza Brook Shelter

Der Tag begann heute mit dem Aufstieg zum Mountain Moosilauke, dem ersten großen Berg der Whites 4800 Fuß hoch.

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Am Anfang noch recht einfach kamen zum Schluss immer mehr Steine dazu. Wir haben die 5 Meilen Anstieg in einem Rutsch durchgezogen, kamen dafür aber auch ganz schön ins Schwitzen.

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Endlich ist man mal über der Baumgrenze und kann sehen, wo man lang läuft. Im Hintergrund ist übrigens der Gipfel.

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Oben angekommen waren schon einige Leute da. Die meisten aber Southbounder.

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Zwischendurch hat es auch mal aufgerissen, so dass man eine schöne Aussicht hatte.

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Der Abstieg dann gewohnt felsig

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und teilweise recht steil.

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Im Abstieg führt ein Bach direkt am Trail entlang.

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An den steilsten Stellen wurden extra Treppen eingebaut.

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Und weiter geht es runter. Bloß nicht stürzen.

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Zwischendurch immer wieder der Bach mit einigen Wasserfällen.

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Nach dem anstrengend Abstieg erst mal Pause am Parkplatz Kingsman Notch.

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Ein schwerer Anstieg am Tag reicht uns ja nicht, also gleich hoch Richtung Mountain Wolf.

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Ein bisschen was von der Gegend konnte man auch hier sehen.

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Im Abstieg wieder die schönsten Matschfallen.

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Als wir endlich am Shelter ankamen, waren die besten Campingplätze schon belegt. Wir haben uns dann ohne Rücksicht auf die Botanik irgendwo am Rand hingequwetscht. Der kleine Baum, den ich umbiegen musste hat es übrigens überlebt. Heute ist hier auch eine Jugendgruppe. Unter den Betreuern ein Abiturient aus Düsseldorf. Die Welt ist klein.

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1786.6 Glencliff

Anscheinend haben wir unser Zelt auf einem Wildwechsel aufgeschlagen. Auf jeden Fall war die ganze Nacht Betrieb. Einmal hatte ich das Gefühl das Reh rennt gleich in mein Zelt. Aber es hat noch rechtzeitig eine Vollbremsung hingelegt. Heute morgen hat es teilweise etwas getröpfelt aber das war uns egal da es in die Stadt ging.

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Die Trail präsentierte sich heute entweder von seiner schlechten Seite

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oder von seiner guten Seite.

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Am Lake Tarleton dann plötzlich ein Trompetensolo für die Kavallerie. Scheinbar sind die Pfadfinder wieder da und bei denen geht es zackig zu.

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Die einzige Pause heute legten wir an der Lake Tarleton Road ein.

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Gegen Mittag waren wir dann am Hikers Welcome Hostel.

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Dieser freundliche Kerl ist der Besitzer des Hostels und hat uns nach einer Dusche zusammen mit 4 anderen zur nächsten Tankstelle in Warren gefahren. Die Tankstelle ist die einzige Möglichkeit sich mit Lebensmitteln zu versorgen und sozusagen der Dreh und Angelpunkt der Stadt.

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Ach ja hier ist alles ein bisschen spartaniach. Unsrer Unterkunft

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und die zugehörigen Betten. Mein Zelt ist glaube ich sauberer.

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Die bereits erwähnte Dusche.

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Später am Tag ist noch Cowboy mit ihrem Hund Lotta aufgetaucht. Den Nachmittag haben wir dann mit Quatschen verbracht. War schön sich mal wieder auf Deutsch in geselliger Runde zu unterhalten.

1778.6 Cape Moonshine Road

Der Trail fing heute vom Untergrund her recht angenehm an. Wenig Steine kein Matsch.

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Heute stand auf dem Trail tatsächlich ein Meilenstein. Die Angabe auf diesem Bruder hier ist aber falsch, da fehlen knapp 13 Meilen bis Kathadin.

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Der erste Anstieg führte uns heute zur Lamberts Ridge hoch.

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Auf der Ridge kann man prima Pause machen und wenn man genau hinschaut, sieht man den Commander im Hintergrund sitzen.

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Erst mal Pause.

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Die zugehörige Aussicht.

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Der Aufstieg zum Smarts Mountain war teilweise schon recht steil

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und auch mit rutschigem Fels gespickt.

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Für den besseren Halt gab es auch mal Eisen im Berg.

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Und wer kommt da plötzlich den Smarts Ranger Trail hochgestiefelt? Cowboy mit ihrem Hund Lotta. Wir haben die beiden das letzte Mal bei den Ponys in den Grazon Highlands gesehen. Cowboy hat sich der Liebe wegen auch noch eine dreiwöchige Auszeit in New York gegönnt, weshalb ihr jetzt etwas die Zeit ausgeht.

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Gemeinsam haben wir erst mal die Aussicht vom Firetower auf dem Berg genossen und eine Pause an der Firewardens Cabin eingelegt. Ein paar Southbounder waren auch da.

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Alleine ging es dann für uns weiter. Mal sehen, ob Cowboy uns noch mal über den Weg läuft.

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Der folgende Abstieg bis South Jacobs Brook war unspektakulär. Unten haben wir eine kurze Trinkpause eingelegt.

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Es folgte der Aufstieg zum Mountain Cube einem ziemlich felsigen Gesellen.

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Hier sollte es auch nicht nass sein, wenn man hier vorbei kommt. Rutschgefahr.

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Die Aussicht noch kurz genießen.

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Es folgte ein rutschiger und matschiger Abstieg.

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Bei der letzten Pause am Brackett Brook waren wir schon ziemlich fertig.

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Auch der Anstieg zum Ore Hill war natürlich wieder matschig.

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Eigentlich wollten wir bis zur Campsite auf diesem Hügel gehen. Aber es wurde bald dunkel. Also haben wir uns ein Lager im Wald gesucht, was bei dem Matsch gar nicht so einfach war. Und wo Matsch ist sind auch die Fliegen. Gegessen wurde also im Zelt. Unser neues Mückenspray hat sich an dieser Stelle übrigens als komplett nutzlos herausgestellt.

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